Zwingerhusten bei Hunden

Viele Hundebesitzer sind heutzutage mit ihrem Vierbeiner in Hundeschulen angemeldet oder gehören Vereinen an, in denen mit Hunden (meistens gemeinsam) trainiert wird. Somit bekommt der Hund die für ihre wichtige Bewegung und Ausdauer, wobei Immun- und Abwehrsysteme gestärkt werden. Durch kleine Kontakte mit anderen Hunden ist natürlich auch eine Ansteckungsgefahr in vereinzelter Hinsicht in Kauf zu nehmen.

Die Verbreitung von Zwingerhusten ist dabei nicht von der Hand zu weisen, wie in letzter Zeit häufig beobachtet wird.

Die Bezeichnung Zwingerhusten basiert auf dem Umstand, dass in kurzer Zeit bei der Erkrankung eines Hundes andere sehr schnell angesteckt werden. Nicht nur die, die in Zwinger oder Wohnung mit ihm zusammenleben, sondern auch Spiel und Trainingsgefährten des Hundes. Die Ansteckung wird unter anderem gefördert durch gemeinsam benutzte Trainingsgegenstände wie Dummys, Apportel usw.

Impfung hilft nicht immer gegen Zwingerhusten

Regelmäßig geimpfte Hunde sind in der Regel nicht gefeit vor Ansteckung, da ähnliche wie bei einer Grippeimpfung gegen nur gegen einen bestimmten Stamm von Vieren immunisiert wird. Die Viren verändern sich ähnlich wie bei der Grippe des Menschen aber jedes Jahr.

Der Hund erkrankt so lange, bis sein Immunsystem wieder die Oberhand hat. Da ist nach meistens 2-3 Wochen der Fall.

Meiden sie deshalb den Kontakt mit anderen Hunden, solange der Hund betroffen ist.